Wir sind eine Leseschule
Das heißt, wir legen ein ganz besonderes Augenmerk auf das Lesen und bieten viele ausgesuchte Gelegenheiten, um die Lesekompetenz unserer Schülerinnen und Schüler zu steigern.
- FiLBy (fachintegrierte Leseförderung Bayern) in den Jahrgangsstufen 2 – 4
- Jeden Tag ist Lesezeit im Unterricht
- Alle Klassen arbeiten mit den gleichen Lesestrategien (Lesepilot)
- Individuelle Lesediagnostik
- Jeden Tag gibt es eine Lesehausaufgabe
- Lesepässe
- Klassenlektüren
- Kooperation mit Stadtteil-Bibliothek
- Teilnahme am Welttag des Buches
- Arbeit mit dem Leseprogramm „Antolin“
- Vertiefter Lese-Aktionszeitraum zwischen den Oster- und Pfingstferien
- Leseprojektwoche
- Autorenlesung
- Bücherbasar
- Arbeitsgemeinschaft „Lesen macht Spaß“
- Kooperation mit „Lesezeichen“ – ehrenamtliche Lesepatinnen und Lesepaten unterstützen die Kinder beim Lesen
- Buchreferate und Buchvorstellungen
- Leseecke im Klassenzimmer
- Lehrkräfte lesen in regelmäßigen Abständen allen Schülerinnen und Schülern per Videokonferenz vor
„Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.“ (Aldous Huxley)
Wir sind eine Schule mit Herz und Regeln
Unser Konzept der „Sozialwirksamen Schule“ soll in allen drei Bereichen der Schulentwicklung wirken:
Im Team erarbeiteten wir uns Schulregeln für ein gelungenes Miteinander. Wichtig ist uns, dass alle Schulregeln für die gesamte Schulfamilie gelten. Gemeinsam tragen wir Sorge und Verantwortung dafür, dass Schulalltag gelingt.
Bei Regelverletzungen erfolgt grundsätzlich eine Konsequenz. Ziel ist dabei immer, Hilfestellung zu prosozialem Verhalten zu geben. Alle kennen unsere Schulregeln und logischen Konsequenzen.
Ganz wichtig ist unser „Stopp“. Es hilft, sich angemessen und ohne Gewalt zu wehren: „Stopp!“ heißt „Nein“ zu Gesten, Worten oder Taten. Jeder Mensch empfindet anders und zieht seine persönlichen Grenzen unterschiedlich. Mit der Stopp-Regel lernen Kinder, deutlich „Nein“ zu sagen und Sensibilität im Umgang miteinander zu entwickeln.
Eine Freundschaftsbank auf dem Pausenhof unterstützt Kinder, eigene Bedürfnisse
auszusprechen und in Kontakt mit anderen zu treten.
Jeden Freitag gibt es parallel zur großen Pause die „Soziale Pause“. Diese ist eine Maßnahme, in der Schülerinnen und Schüler unter Aufsicht einer Lehrkraft kleine Dienste für die
Gemeinschaft verrichten.
Von Frau Petzold (Schulsoziarbeit) geschulte Streitschlichterinnen und Streitschlichter sind auch Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in der Pause, wenn es um kleinere Konflikte geht und unterstützen mit bei der Klärung und Lösung von Konflikten.
In allen Klassen gibt es jeweils ein klassenspezifisches Ziel der Woche, das die Klasse
gemeinsam mit der Lehrkraft für die jeweilige Woche entwickelt und begründet. Alle Regeln werden genau erklärt und im Alltag eingeübt und eingefordert. Auch hier erfolgt auf Regelverletzungen stets eine logische Konsequenz, wobei jede und jeder natürlich immer eine zweite Chance bekommt. Am Ende jeden Schultages gibt es ein kurzes Feedback, wie es
geklappt hat. Manchmal muss ein Ziel der Woche auch noch eine weitere Woche bestehen bleiben, da noch Übungsbedarf besteht.
Besonders schön und angenehm empfinden viele Schülerinnen und Schüler die
Kontaktübungen. Wissenschaftlich begleitet von Dr. Werner Hopf sammelte, entwickelte und verankerte die ehemalige Schulleiterin einer Grundschule in Prien, Frau Elisabeth Neuert-Kaiser, die Kontaktübungen zur Vermittlung grundlegender sozial-emotionaler Fähigkeiten und zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung auf der Klassenebene, um systematische Trainingseffekte zu erzielen. Hierzu wurde das Kollegium in einer umfassenden Fortbildung durch Frau Neuert-Kaiser geschult. Kontaktübungen werden täglich in allen Klassen verpflichtend durchgeführt.
Jedes Kind hat seine individuellen Stärken und Schwächen und es können spezielle Förder- und Fordermaßnahmen nötig sein.
Der regelmäßige und intensive Austausch mit den Eltern liegt uns am Herzen. Nur durch eine offen gelebte Erziehungspartnerschaft, durch Verständnis füreinander und Vertrauen in die jeweilige Arbeit kann Erziehung nachhaltig gelingen.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit findet bei entsprechenden Schweigepflichtentbindungen mit verschiedensten Institutionen wie Nachmittagsbetreuung, Schulsozialarbeit, Mobilem
Sonderpädagogischem Dienst und Schulpsychologin/Beratungslehrkraft statt.